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- Feb 13, 2024
Niemand wird dich retten - Der schnellste Weg, wie du aus einem Loch rauskommst
Ich war in einem absoluten Loch gefangen.
Ich ließ mich auf mein Sofa fallen und hatte dieses Gefühl von Leere in mir.
Ich fühlte mich schlecht, weil ich wusste, dass ich kann mehr als das.
Nach außen wirkten die Dinge, die ich wollte, einfach.
Ich wollte die Klausur in 10 Tagen bestehen
Ich wollte schlafen
Ich wollte mehr Zeit für spaßige Dinge haben, wie Social Media, Sport und ein Sozialleben
In mir drin sah das Ganze etwas komplexer aus:
Alles was ich wollte, war dieses Gefühl zurück, morgens aufzustehen und sich auf den Tag zu freuen.
Ich wollte in diesen Flow Modus kommen, den ich hatte, als ich in wenigen Monaten ein Social Media Business mit über 200K Followern aufgebaut hatte.
Dieses Gefühl von Fortschritt und Sinn in meinen Taten.
Ich saß also auf meinem Sofa und mir kam ein Gedanke: “Wenn ich die “Erfolge der letzten Monate” wiederholen müsste, könnte ich das alles nochmal genauso gut machen?”
“Safe nicht.”
Die Dinge fühlten sich einfach nicht mehr gleich an.
Wenn ich vorher YouTube geguckt hab oder ein Buch gelesen habe, sind mir die Ideen für Content zugeflogen und ich wollte am liebsten alles aufsaugen, aufschreiben und teilen.
Auf einmal kamen mir die gleichen Videos langweilig vor.
Laufen war ich auch seit einigen Tagen nicht mehr und der Berg an Vorlesungen stapelt sich immer weiter.
Ich wusste, dass wenig Sport, ungesunde Ernährung und das Hocken vorm Schreibtisch nur dazu führen, dass ich mich noch schlechter fühle. Ich war in dieser Abwärtsspirale.
Aber ich bin niemand, der sich auf Social Media einfach nur beschwert. Ich hab das Problem erkannt, nach Lösungen gesucht und jetzt gebe ich dir meinen Plan, um aus einem Loch zu kommen:
Dieser Blog ist für dich, wenn du nicht mehr die gleiche Freude verspürst und sich deine Tage anfühlen wie Durchfall.
Ineinander fließend und wenig spaßig.
(Keine Ahnung, fand ich witzig als ich drüber nachgedacht hab - hoffe du hast geschmunzelt)
Aber erstmal… warum fühlst du diese innere Leere?
7 Gründe, warum du dich kacke fühlst (ich wette du hast mindestens 2)
Grund 1️⃣
Du fühlst dich kacke, weil du die Aufgaben, die du wegschaffen wolltest, nicht hinbekommst und aufschiebst.
Du machst keinen Fortschritt, bist demotiviert und gefangen in der Schleife des Gefühls, dass du dein Potential wegwirfst.
Ich musste so viel lernen, dass ich kein Social Media machen konnte.
Ich hatte das Gefühl, ich würde mein Potential verschwenden, indem ich unnötige Folien auswendig lerne.
Grund 2️⃣
Du fühlst dich kacke, weil du Vorsätze und Versprechen dir gegenüber hattest, die du nicht einhältst.
Ich wollte Content produzieren.
“Jeden Tag ein Reel/TikTok und ein Newsletter pro Woche”, habe ich mir gesagt…
Grund 3️⃣
Du fühlst dich kacke, weil du negative Emotionen als Loch siehst und nicht als Chance.
Das war in dem Fall nicht so. Aber Studien zeigen, dass negative Emotionen ein sehr viel stärkerer Motivator sind als gute Emotionen.
Nutz die negativen Gefühle als Antrieb.
Grund 4️⃣
Du fühlst dich kacke, weil dein Alltag nicht mit deinen wahren Zielen und Träumen in Verbindung steht.
Ich wollte unbedingt Medizin studieren. Das will ich immer noch. Aber ich will auch Content kreieren und bereits jetzt etwas von Bedeutung schaffen.
Ich will nicht, dass Medizin mein gesamtes Leben vereinnahmt.
Grund 5️⃣
Du fühlst dich kacke, weil dein Alltag jeden Tag gleich ist und das nicht in Form von positiven Routinen.
Jeden Tag: Aufstehen, Vorlesung gucken, lernen, essen, schlafen.
Bodenlos langweilig.
Grund 6️⃣
Du fühlst dich kacke, weil du denkst, du könntest nichts verändern.
Du akzeptierst deine Umstände als gegeben.
Ich dachte, ich könnte nichts ändern.
Ich wusste nicht, dass ich effektiver hätte lernen können.
Ich wusste nicht, dass ich Vorlesungen schlauer angehen konnte.
Ich wusste nicht, dass mir Sport und Social Media so viel Energie gibt, dass ich die Zeit locker kompensieren kann.
Grund 7️⃣
Du fühlst dich kacke, weil du an dein Handy gehst und dich ablenkst, sobald du darüber nachdenken könntest, dass es dir kacke geht und wie du es lösen könntest.
Das braucht denke ich keine Erklärung.
Bei wie vielen hast du dich wiedererkannt? Lass uns jetzt das Ganze einmal umdrehen:
6 Schritte zum perfekten Flow im Tag
Häufig sind es meine eigenen Gedanken, die mich von einem Flowstate abhalten.
Beispielsweise wollte ich vorhin nicht anfangen zu lernen, weil meine Liste an Themen, die ich heute lernen muss, zu lang ist, um sie heute überhaupt schaffen zu können.
Aus Überforderung (schau mal auf die Grafik) bin ich von einem Thema zum anderen gesprungen und hab gar nichts hinbekommen.
Genauso schreibe ich seit einiger Zeit an meinem “12 Week Mastery” System, in dem ich alles erkläre, was ich über Produktivität, Persönlichkeitsentwicklung und Mindset gelernt habe und mit dem Notion Template kombiniere (by the way die Warteliste dafür ist offen, jeder da drin bekommt nen dicken Rabatt).
Die Texte waren fast alle fertig geschrieben. Dann habe ich mir angefangen darüber Gedanken zu machen, wie ich das Ganze rausbringen möchte:
Was ist eine gute Launch Strategie?
Soll das mein Notion Template ersetzen?
Für wie viel möchte ich es verkaufen?
Was wenn es den Menschen nicht gefällt?
Was wenn es zu viele wollen und ich bei den Anfragen nicht hinterherkomme?
Genau solche Gedanken (+ eine stressige Klausurenphase) haben mich ein paar Wochen (!) davon abgehalten, das 12 Week Mastery System zu Ende zu schreiben.
Was ich bemerkt habe:
Wenn du bemerkst, dass du nicht weiter weißt oder prokrastinierst, guckst du zu weit in die Zukunft.
Das beste Heilmittel ist es, sich einen klaren Plan für die nächsten 3 Schritte zu machen und diesen umzusetzen. Wenn du einmal eine Entscheidung getroffen hast, lass das Gedankenkarussell nicht starten.
Seitdem ich mich einfach auf den nächsten Schritt konzentriere und nicht 10 Schritte weiter denke, bin ich wieder 5x produktiver und stressfreier.
Was bedeutet das?
Du hast Ziele, die du erreichen willst, oder?
Um diese Ziele zu erreichen, musst du Dinge tun, die du noch nie gemacht hast.
Das nenne ich das “Konfrontieren des Unbekannten”.
Wenn du zu wenig ins Unbekannte pushst, machst du keinen Fortschritt und bleibst in der Komfortzone.
Ich verspreche dir, mach diese 4 Gewohnheiten jeden Tag und du wirst dein Leben verändern (+in den Flow zurück kommen):
Mach dir deine Ziele klar! Wovon willst du weg? Wo willst du hin?
-
Trag 15 Minuten pro Tag in deinen Kalender ein, in denen du jeden Tag etwas neues lernst, das dir bei deinen Zielen hilft
→ du pushst ins Unbekannte
Guck dir deine ToDo’s für den Tag an und wähl 3 aus. Nicht 10 - 3.
Trag in deinen Kalender ein, wann du diese 3 ToDo’s machst und starte mit dem, auf das du am wenigsten Lust hast.
Wende das neu gelernte auf deine Projekte und Ziele an
Gib dein Wissen an andere Menschen weiter über einen Newsletter, Threads, Instagram, TikTok etc. (du musst nicht mal dein Gesicht zeigen).
Mach dir einen Screenshot davon und probier es mal für 3 Tage aus…
Jetzt, da wir im Flow sind, müssen wir ihn nur noch aufrecht erhalten:
5 Schritte, um nicht nach 2 Wochen wieder aufzugeben
Falls du es noch nicht gemacht hast, ist das der perfekte Moment, um dir den 12 Wochen Planer zu holen. Es ist ein kostenloses Notion Template, durch das du deine ToDos organisiert halten, deine Gewohnheiten tracken und endlich mal richtige Ziele setzen kannst.
Dadurch kannst du die kommenden Schritte perfekt umsetzen :)
1) Verlier dein Momentum nicht
Stell dir dich selber einmal vor:
Du hast ein Ziel
Du machst den Plan
Du ziehst durch
Du hast die ersten kleinen Siege…
und dann - Buff. Du fängst auf einmal wieder an deine Füße hochzulegen.
Du sagst dir Dinge wie: “Jetzt habe ich so lange durchgezogen… jetzt kann ich mal ein paar Tage chillen.”
Und ja, es gibt Zeiten der Intensität und Zeiten der Pause.
Aber die Chance ist hoch, dass aus ein paar Tagen Pause der Rest der Woche wird. Aus dem Rest der Woche wird schnell, dass du die Gewohnheit/den Plan ganz vergisst.
Wie oft war das schon beim Sport so? 2x das Gym verpasst und die Gewohnheit war wieder futsch.
Ich halte mich bei neuen Gewohnheiten immer die Regel: “Never miss twice”.
Einmal Gym skippen ist ok. Dafür muss ich den zweiten Tag gehen.
Einmal nicht meditieren ist kein Ding. Dafür muss ich es den Tag darauf machen.
Dadurch verhinderst du relativ einfach, dass aus einmal skippen “nie mehr machen” wird.
Also ruh dich nicht auf kleinen Siegen aus und behalt dein Momentum.
2) Entferne die Freunde, die nur aus schlechten Gewohnheiten existieren
Häufig versuchen wir anderen die Schuld zu geben.
“Ich war nicht zu schlecht - der Lehrer gönnt einfach wieder nicht”
“Mein Text war so gut, aber wurde einfach wieder unfair bewertet”
“Ich wollte gar nicht so viel trinken, aber Franz hat mich dazu gebracht”
Bullshit. Die einzige Person, die für dich verantwortlich ist, bist du und keiner wird kommen, um dich zu retten.
ABER wir wissen auch, wie wichtig unser Umfeld ist.
Und es gibt Freunde, mit denen du nur befreundet bist, weil ihr die gleiche schlechte Gewohnheit habt:
Lästern
Zocken
Gras rauchen
Trinken
Feiern
…
1. Bad Habit Friends - Identifizier die Freunde, über die du nur durch schlechte Gewohnheiten connectest
Wärt ihr immer noch befreundet, wenn es die Gewohnheit nicht gäbe? Habt ihr positive Dinge, über die euch verbinden?
Diese schlechten Gewohnheiten können auch einfach schlechte Gedanken sein. Eine Person dich immer wieder “auf den Boden der Tatsachen zurückholt”, wenn du gerade versuchst, etwas aus dir zu machen, ist auch nicht traumhaft. Wenn sich jemand in deiner Gegenwart nur beschwert und darüber redet, wie kacke doch alles sei, wirkt sich das auch auf dich aus.
2. Distanzier dich langsam von ihnen
Du sollst niemanden beleidigen oder runtermachen.
Distanziere dich einfach langsam von ihnen. Da ist nichts Schlechtes dran… im Gegenteil. Jeder soll sein Ding so machen, sodass er/sie am glücklichsten ist. Wenn du merkst, dass du einfach nicht mehr so gut in deine alte Freundesgruppe reinpasst, ist das völlig ok.
ABER mir hat vor ein paar Tagen ein junger Mann geschrieben, der mich zu meiner Meinung bezüglich Alkohol gefragt hat. Zu ihm meinte ich auch, dass man seine sozialen Kontakte auf KEINEN FALL vernachlässigen sollte. Wir Menschen sind für Gruppen gemacht, also geh auch mit auf die Party und halt dich den Abend über an einem Bier fest oder trink Cola. Du musst nicht jedem auf die Nase binden, dass du nicht trinkst. Stell dich klug an.
Ich halte wenig von den klassischen Ratschlägen wie: “Zieh dich für 3 Monate komplett zurück und level dein Leben hoch”.
Du brauchst bedeutsame, tiefgreifende Beziehungen (keine oberflächlichen Zocker- und Sauffreundschaften).
3. Such dir Good Habit Friends
Falls dir dieser Teil schwerfällt, guck dieses Video:
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“Good Habit Friends” sind schwierig zu finden.
Da kommen wir wieder auf die Möglichkeiten einer Personal Brand und der Digital Economy…
Ich bekomme so viele DMs von motivierten, jungen Menschen (Männern und Frauen), die mehr aus sich machen wollen. Es ist nicht schwierig coole Leute zu finden, wenn man online über seine Interessen redet.
3) Bekomm so viel Sonnenlicht wie möglich
Wir leben in einer Generation von Stubenhockern.
Da schließe ich mich leider nicht aus. Ich sitze häufig stundenlang am Schreibtisch (bzw ich stehe, weil ich extra so einen Stehschreibtisch habe… ich weiß - sehr fancy).
Wir wachen morgens auf, gucken auf Bildschirme, gammeln im Bett und sehen nichts vom Sonnenleicht, geschweige denn der Natur.
Kein Sonnenlicht stört deinen zirkadianen Rhythmus und damit
deinen Fokus
deine Laune
deinen Appetit
deine Schlafqualität
…
Ich habe einen ganzen Blog mit den 7 größten Fehlern, die deinen Schlaf und deine Energie ruinieren geschrieben. Also falls du mit Müdigkeit und Schlappheit kämpfst, ist das dein Blog.
Ich mache jeden Tag mindestens einen 30 minütigen Spaziergang.
Ich höre ein Hörbuch (häufig “Die Sturmlicht Chroniken” von Brandon Sanderson)
Ich mache ein YouTube Video an
Oder ich gehe meine Anki Karten durch
Leider ist zur Zeit die Sonne nicht draußen, wenn ich aufwache. Deswegen mache ich immer sehr helle Lichter an.
Aber ich freue mich schon wieder extrem auf die Zeit im Sommer, in der ich morgens aufwache und direkt Sonnenlicht bekommen kann.
Es macht meine Morgenroutine so einfach.
Was bringt Sonnenlicht in der ersten Stunde nach dem Aufwachen?
Sorgt für einen Cortisol Peak am Morgen (Cortisol wird jeden Tag ausgeschüttet, wir entscheiden durch das Sonnenlicht, dass es morgens passiert)
Das bringt dir höheren Fokus, bessere Laune und Aufmerksamkeit.
Lohnt sich für mich.
4) Räum deinen Schreibtisch auf und mach dein Bett
Wie oft hast du dir schon gesagt, dass dieses Jahr dein Jahr wird?
Wie häufig meintest du schon, dass du jetzt unbedingt im Gym durchziehen willst?
Wie oft wolltest du schon mehr Lesen und hast es nicht getan?
Wie oft wolltest du schon weniger ungesundes Zeug essen hast es nach 2 Tagen gebrochen?
Das ist normal.
Das Problem damit ist nur, dass jedes mal, wenn du dein eigenes Wort brichst, verliert es an Wert. Irgendwann glaubst du dir selber nicht mehr, wenn du sagst, dass du etwas durchziehen willst.
Wenn du dazu eine “Lösung” haben möchtest, die über die klassischen Tipps hinaus geht, dann lies diesen Blog hier. Es geht darum, wie du dein Leben von Grund auf veränderst.
Wie bekommt man es hin, an solchen Gewohnheiten dran zu bleiben? Easy - man macht sie klein.
Ich saß gestern Abend auf meinem Bett und habe noch ein paar Seiten gelesen. Es war schon spät und ich musste in weniger als 7 Stunden wieder aufstehen. Mein Bett war angenehm warm und ich wollte nichts lieber als mich einzurollen und zu schlafen.
Da war nur ein Problem: Ich hab seit Neujahr jeden Tag meditiert und diese Streak will ich nicht abbrechen.
Also habe ich mir einen kleinen Ruck gegeben und gemacht, was ich mir selbst versprochen habe:
“Egal was, du meditierst jeden Abend 2 Minuten”
“2 Minuten - das bekomm ich hin”, dachte ich und hab auf meinem Handy eine Meditation angemacht.
Am Ende waren es 5 Minuten, die ich meditiert habe.
Mach dein Bett und räum deinen Schreibtisch auf
Mach das JEDEN TAG!
Bau das Vertrauen in dein eigenes Wort wieder auf
Starte klein und mit Speed, GERADE DANN wenn’s du schnell große Veränderungen willst
Hol die kleinen Siege und sieh zu, wie sie sich addieren.
5) Mentaler Metabolismus - Wie du deine Handysucht loswirst
Wir leben in einer Welt der metabolischen Krankheiten (Metabolismus = Stoffwechsel).
Auf dem Fahrradweg zu meiner Uni habe ich letzte Woche diesen Podcast gehört:
Ein Harvard Psychiater erklärt, wieso der Stoffwechsel hauptverantwortlich für mentale Krankheiten ist.
Unfassbar interessante Zusammenhänge… aber darum soll es nicht gehen.
Worum ich hinaus will ist, dass unsere Gesellschaft körperlich und mental Übergewichtig wird.
Die Grafik zeigt dir den Anteil der Übergewichtigen (oben) und Fettleibigkeit (unten) in Europa über die Jahre. Sieht nicht gut aus für uns..
Wer mehr dazu lesen will, hier ist der Bericht der WHO.
Der körperliche Teil ist mir für diesen Blog egal, aber der mentale ist kritisch. Wir gehen abends mit dem Handy schlafen und stehen morgens damit auf. Wir hämmern unser Gehirn voll mit dem Pommes- und Schokobons-Äquivalent der Social Media Welt.
Ich finde übrigens nichts macht so süchtig wie Schokobons…
Zurück zum Thema.
Social Media ist voll von Schrott, der uns noch schlimmer als ein Schokobon kurzfristig gut fühlen lässt, bis wir den nächsten Post brauchen.
Also gehen wir auf Diät! Meiner Meinung nach, ist ein Dopamin Detox sowas wie eine schnelle Fastenkur.
Das Problem ist, die besten Abnehmstrategien bringen nichts, wenn man danach wieder in alte Muster zurück fällt. Genauso machen viele für einen Tag mal einen Dopamin Detox und gehen am nächsten Tag wieder mit dem Handy in der Hand schlafen.
Wenn du nicht reguliert konsumierst, denkst du nicht klar. Wenn du nicht klar denkst, ist jeder Bereich deines Lebens eingeschränkt.
Vor allem dann, wenn du Creator/One Person Business bist, verdienst du durch dein Gehirn.
Setz dein Gehirn auf Intervallfasten, trainiere es, lass es schwitzen und lass es sich entspannen.
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7+3 Regel: 7 Stunden qualitativer Schlaf und die ersten 3 Stunden ohne Handy. Das ist Intervallfasten für dein Gehirn und 10 Stunden pure Entspannung.
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Bekomm Klarheit, indem du am Morgen 5 Minuten deine Gedanken aufschreibst. Du wirst merken, dass du da locker Zeit für hast, wenn du das Scrollen auf Insta weglässt.
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Genau wie du den Tag nicht mit einem zuckerhaltigem Frühstück starten solltest, solltest du nicht sofort Müll konsumieren. Also entfolge allen Accounts, die dich 0,0% weiterbringen.
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Wie qualitativ der Output deines Gehirns ist, ist dadurch bestimmt, wie qualitativ der Input ist und wie gut du verdauen kannst. Ersetz dein Handy durch ein Kindle (oder Speechify/Podcast) und setz das Gelernte um.
Lass dein Gehirn schwitzen: 99% erzählen uns was von Weiterbildung. Aber das ist die Falle von Self Improvement Content… man konsumiert ohne je wirklich etwas umzusetzen. Trainier dein Gehirn und arbeite an deinen Projekten. Wenn du wirklich nicht weiterkommst, dann kannst du dich weiterbilden. Sieh deinen Konsum durch die Linse deiner Projekte. Andernfalls ist es pures Entertainment.
Ich weiß, manchmal ist man einfach in diesem Loch drin und es fühlt sich kacke an, da wieder rauszukommen, aber ich guck dir aus der Ferne zu und feuere dich an.
Wenn du das Gefühl hast, keiner supportet dich - ich tu es.
PS: Falls du es noch nicht gemacht hast, ist das der perfekte Moment, um dir den 12 Wochen Planer zu holen.
Sonst ist hier noch der Link zu meinem Notion Template, in dem ich mein gesamtes Leben organisiere (ToDo-Manager, Habit Tracker, Lernsystem, Notizen Manager, Jounal, Projekt Manager…)
Das war’s für diese Woche.
Alles Gute
Jani
Lass mich dein Wochenende verschönern
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