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  • Nov 7, 2025

Wie du alles bekommst, was du willst, indem du weniger denkst

    Ich weiß, das klingt erstmal komplett paradox.
    Aber die Phasen in meinem Leben, in denen ich am meisten erreicht hab,
    waren nicht die, in denen ich am produktivsten war —
    sondern die, in denen ich im Flow war.


    Wie du in deiner Situation gelandet bist...

    Du konsumierst Podcasts, YouTube-Videos, Newsletter.
    Du hast 1000 Ideen im Kopf.
    Aber du handelst nicht.

    Du wartest darauf, dass alles perfekt ist.
    Du wartest darauf, den roten Faden zu finden.
    Du wartest darauf, dich endlich „bereit“ zu fühlen.

    Aber dieses Gefühl kommt nie.

    Stattdessen sammelst du neue Apps, die du nie nutzt.
    Du erforschst jeden Winkel eines Themas, bevor du auch nur einen Schritt machst.
    Und abends liegst du im Bett und denkst:
    „Warum schaffe ich es nicht, einfach anzufangen?“

    Ich kenne das.
    Weil ich exakt an der Stelle war (und immer wieder bin, wenn ich in alte Gewohnheit zurück rutsche).


    Das Produktivitäts-Paradox

    Die Wahrheit ist:
    Die Phasen, in denen ich wirklich vorangekommen bin,
    waren die, in denen ich aufgehört hab zu zweifeln,
    aufgehört hab zu überdenken
    und angefangen hab, zu vertrauen.

    Viele Menschen sind gefangen in der "Analysis Paralysis".
    Sie denken, sie müssten erst alles perfekt verstehen, bevor sie starten.
    Dabei haben wir meistens einfach nur Angst:

    Angst, nicht gut genug zu sein.
    Angst, zu scheitern.
    Angst, dass es nicht klappt.
    Angst, sich zu zeigen – und dann zu merken, dass man sich lächerlich macht.

    Und genau diese Angst hält dich davon ab, in den Flow zu kommen —
    in den Zustand, in dem du automatisch richtig handelst, ohne zu überdenken.


    Das Konzept, das dir helfen könnte

    Ich bin nicht der spirituellste Mensch.
    Aber mir ist total egal, ob ein Konzept aus der Neurowissenschaft, Spiritualität oder Psychologie kommt, solange es mir hilft.

    Also, vielleicht bist du ja offen für dieses hier:

    Es gibt in der Spiritualität dieses Konzept.
    Alles ist Gott.

    Stell dir Gott wie eine riesige Hand vor.
    Und alles — du, ich, dein Laptop, das Nutella-Glas vor dir — sind kleine Finger von Gott.

    Das heißt: Alles ist miteinander verbunden.
    Und wenn du zu Gott betest, musst du verstehen:
    Du bist ein Teil von Gott.
    Dein Bewusstsein ist Gott.

    Wenn du alle Schichten abziehst –
    alle Zweifel, alle „Bin ich gut genug?“, alle alten Glaubenssätze, alle Erfahrungen –
    bleibt einfach nur dein Bewusstsein übrig.

    Und genau das ist Gott.
    Das ist die Quelle deiner Ideen.

    Die Idee kommt übrigens von Neville Goddard.


    Die Quelle deiner Ideen

    Wenn du eine Idee bekommst,
    dann kommt sie nicht zufällig.
    Sie ist dir gegeben.
    Von Gott, vom Universum, von deinem höheren Selbst –
    nenn es, wie du willst.

    Und hier ist der Game-Changer:
    Deine Aufgabe ist nicht, sie ständig zu bewerten.
    Deine Aufgabe ist, sie umzusetzen.

    Du musst nicht alles verstehen.
    Du musst nicht alles kontrollieren.
    Du musst nur vertrauen.

    Vertrauen, dass die Idee kam, weil du bereit bist.
    Vertrauen, dass der Prozess dich führt.
    Vertrauen, dass selbst ein Scheitern eine Lektion ist.

    Und ja, manchmal scheitert diese Ideen.
    Aber das war der Sinn.
    Dann war die Lektion das Ziel.
    Und wenn du darauf vertraust,
    wird alles — wirklich alles — gut.

    Was ich damit sagen will:

    Wenn du seit Monaten immer wieder die gleiche Idee hast und sie noch nicht umgesetzt hast, wäre es vielleicht an der Zeit dazu.

    Und wie genau du dann in einen krassen Flow reinkommst, erkläre ich dir jetzt:


    Mein Flow-Protokoll (3 Schritte)

    1️⃣ Reminder für Bewusstsein
    Ich hab auf meinem Handy ein 🙏-Emoji als Erinnerung eingestellt.
    Jeden Tag soll es mich daran erinnern, dass ich durch Dankbarkeit lebe und als die Version, die das, was ich erreichen möchte, schon hat.

    Es nimmt mir einfach unfassbar viel Kopfschmerzen und gibt mir Raum, um meine beste Arbeit abzuliefern, wenn ich nicht alles 24/7 überdenke, sondern vertraue, dass alles gut wird.


    2️⃣ Visualisiere mit Emotion

    Jeden Abend während des Einschlafens visualisiere ich meine Ziele.
    Nicht einfach nur vorstellen – fühlen.
    Wie reagiert dein Umfeld?
    Wie fühlt es sich an, wenn du’s schon hast?
    Wenn du deinen ersten Newsletter veröffentlicht hast?
    Wenn du dein erstes Einkommen aus Content machst?
    Wenn Menschen dir schreiben: „Das hat mir geholfen.“

    Probiere den Moment richtig zu leben.


    3️⃣ Prozessvisualisierung
    Bevor ich schreibe, lerne oder auf einer Bühne einen Vortrag halten muss, stelle ich mir vor,
    wie ich’s das Ding komplett auseinandernehme.
    Wie ich mich dabei fühle.
    Wie ich anderen damit helfe.

    Genau wie die weltbesten Golfer vorher ihren Schwung visualisieren.

    Falls du mehr dazu wissen willst, lies das Buch "Psycho Cybernetics" und "Transurfing in 78 Days".


    Was jetzt?

    Wenn du als die Person lebst, die du sein möchtest,
    kommen Ideen automatisch.

    Wenn du aufhörst, zu zweifeln,
    und einfach vertraust,
    dann machst du Fortschritt — schneller, als du denkst.

    Du hörst auf, nach der nächsten App zu suchen oder dem perfekten YouTube Video...

    Die Ideen kommen.
    Die Gelegenheiten kommen.
    Und du bist bereit, weil du im Flow bist.


    Diese Email war nicht der Ersatz für meinen wöchentlichen Newsletter ;)

    Aber einfach etwas, was ich immer mal rausbringen wollte.

    Falls du Feedback hast, immer gerne her damit und sonst ein schönes Wochenende

    Jani

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